Hintergrundwissen: Dein Brauwasser beim Bier brauen
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Als Faustformel kann man sagen: Helle und hopfenaromatische Biere (z.B. Pale Ales, IPAs und Weizenbiere) mögen eine niedrige RA mit einem Wert kleiner als 5°dH. Dunkle Biere (z.B. Stouts) vertragen wegen der säurefördernden Wirkung dunkler Malze auch eine höhere RA bis 10°dH.
Wie finde ich die Restalkalität meines Wassers heraus?
Dafür benötigst Du nur einige Werte aus der Wasseranalyse Deines Wasserversorgers, welche Du kostenfrei im Internet findest oder telefonisch bzw. per E-Mail erfragen kannst. Die Wasseranalysen für Hamburg findest Du z.B. hier. Die benötigten Werte sind Kalziumgehalt, Magnesiumgehalt und Säurekapazität (oder Karbonathärte). Daraus lässt sich die Restalkalität auf dieser Website im Bereich “Härte und Restalkalität des Brauwassers” ganz einfach berechnen.
Wie senke ich meine Restalkalität ab?
Der einfachste Weg ist die Nutzung eines Wasserfilters (z.B. von Brita). Wenn Du mit der Braubox braust, hast Du es deutlich leichter als Brauer mit großformatigen Braukits, denn Du musst maximal 7 Liter Wasser pro Brauvorgang filtern.
Eine weitere Option ist der Einsatz von Milchsäure oder Sauermalz. Eine Zugabe von 2% Sauermalz zur Maische reicht üblicherweise bereits aus, um die Restalkalität um 5°dH abzusenken. Sauermalz bekommst Du z.B. hier!
Du willst eigenes Bier in Deiner Küche brauen?
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